Was ist Logopädie?

Der Begriff „Logopädie“ kommt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Worterziehung“. Dieser wurde 1913 erstmals benutzt und schließlich 1924 vom Wiener Phoniater Emil Fröschels für die medizinische Sprachheilkunde eingeführt.

Sprache und Kommunikation sind ein großer Bestandteil des Lebens. Ist die Sprachfähigkeit allerdings gestört, ist die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben oftmals erheblich eingeschränkt.

Das Ziel ist deshalb die Verbesserung und Wiederherstellung der kommunikativen Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Die Logopädie umfasst die Beratung, Diagnostik, Therapie und Prävention von Sprach-, Sprech- Stimm-, Schluck- und Hörstörungen sowie Lese-Rechtschreib- und Rechenstörungen.

Ich verfolge in meiner therapeutischen Arbeit stets den Gedanken der ganzheitlichen Behandlung aller Patienten.

Dazu zählt unter anderem ein regelmäßiger Austausch mit den Angehörigen, den Ärzten und eventuell weiteren Therapeuten. Diese Zusammenarbeit trägt wesentlich zum Erreichen des angestrebten Therapieerfolges bei.

Ich begleite meine Patienten in ihrer eingeschränkten sprachlichen Kompetenz. In der Therapie fördere ich sie, indem ich ihre individuellen Stärken und Ressourcen in meine Arbeit integriere und diese für den weiteren Therapieverlauf bestmöglich nutze.

Mein persönliches Ziel der Therapie ist die Früherkennung, Wiederherstellung, Erweiterung und Kompensation der beeinträchtigten, kommunikativen Fähigkeiten.